Tipp:

Walnüsse fördern auf vielfältige Weise die Gesundheit

Sie liegen auf dem bunten Teller und werden vor allem zur Weihnachtszeit verzehrt. Aber Walnüsse sollte man auch das übrige Jahr essen. Denn der Verzehr von Walnüssen senkt die Entzündungsparameter für Erkrankungen von Herz und Gefäßen.
Viele Menschen denken bei Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure) vor allem an Fisch wie beispielsweise Lachs. Doch die Omega-3-Fettsäuren in Walnüssen werden im Körper zu denselben Omega-3-Fettsäuren umgewandelt, die in Meerestieren vorkommen, und sie haben die gleiche Wirkung auf Entzündungen. Die Entzündungshemmung kann dazu beitragen, den Prozess der Arteriosklerosebildung – die Entwicklung und den Aufbau von Plaques in den Arterien – zu verringern.
Die Forscher fanden heraus, dass eine walnussreiche Ernährung gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für die Entwicklung einer Krankheit der Herzkranzgefäße günstig beeinflusst. Damit kann das Risiko eines Herzinfarktes wahrscheinlich stärker verringert werden als mit Maßnahmen, die nur auf einzelne Risikofaktoren abzielen.

Doch damit nicht genug: 100 g Walnüsse decken bereits ein Viertel des Eisen- und Kaliumbedarfs, 37% des Magnesium und 74% des Manganbedarfs. Der Ellagsäuregehalt in Wallnüssen bewirkt eine Stärkung des Immunsystems, da durch diese Säure freie Radikale bekämpft werden.