| |
|
Zugseiltraining pdf-Datei Trockentraining ... Pool closed? No problem! Der Vorteil
des Krafttrainings mit dem Zugseil liegt für den Schwimmer in der Tatsache,dass
hierbei genau die Muskeln und Muskelkombinationen trainiert werden, die
auch beim Schwimmen zum Einsatz kommen. Das geschieht durch Nachahmen
der Schwimmbewegungen gegen den Widerstand des Seiles. Das Zugseiltraining
fördert am besten die schwimmspezifische Armmuskulatur. Es gibt aber auch
Übungen für die Beinmuskulatur. Wie befestigt
man das Seil? Körperhaltung beim Training
Haltung fürs
Rückenschwimmen: Der Zug Die vier
Schwimmarten Trainingsgrundsätze Trainingsformen Anpassung
an den Trainingszustand Trainingswirkung Seiltypen (Einheit für Kraft:
deka-Newton, 1 daN = 10 N = 1,019 kg) Typ II
(10 daN): Für Fortgeschrittene > Ausdauer
und Aufbau der speziellen Schwimmkraft Typ III
(15 daN): Für Jugendliche mittleres Niveau >
Kraftaufbau bei Anfängern, Ausdauer bei Fortgeschrittenen Typ IV
(20 daN): Für Jugendliche auf hohem Niveau >
Kraft und Ausdauer der Schwimmzugmuskeln, auch Maximalkraft Typ V
(25 daN): Für gut trainierte Schwimmer auf höherem
Niveau > Kraftausdauer (Stehvermögen) und
auch Maximalkraft (Sprintvermögen) Tipps: Was tun, wenn das Training mal ins Wasser fällt? Coach Matthias zeigt euch im Video (oben links), wie ihr mit dem Zugseil euer Schwimmtraining ergänzen könnt. Hier ist noch ein kleines Programm für den Anfang:
Viel Spaß
beim Nachmachen! - einfach auch für zwischendurch!
Stabile
Körperachse Jeder Schwimmer
ist nur so schnell wie sein Rumpf stark ist. Das klingt vielleicht übertrieben,
tatsächlich aber kommt der Rücken- und Bauchmuskulatur im Schwimmen
eine Schlüsselrolle zu. Die positiven Effekte eines entsprechenden Krafttrainings zahlen sich aus: Eine stabile Körperachse ist die Grundvoraussetzung für gute Leistungen und schützt außerdem wirkungsvoll vor Verletzungen und Fehlbelastungen. Deiner Leistungsfähigkeit wird eine regelmäßige »Rumpf-Stabi«-Einheit zuträglicher sein als eine weitere 3-Kilometer-Einheit, die den Körper nicht neu herausfordert. Beim Kraulschwimmen wird die Auswirkung der Rumpfkraft auf die Geschwindigkeit sogar besonders deutlich: Fehlende Stabilität vor allem in der Rückenmuskulatur führt zu einer schlechteren Wasserlage und einem höheren Wasserwiderstand, da die Beine absinken. Triathleten profitieren gleich dreifach von einer stabilen Körperachse: Denn auch beim Radfahren wird ein kraftvoller Tritt aus der Körpermitte unterstützt, ein schwacher Rumpf kann zudem bei aerodynamischen Sitzpositionen zu Rückenschmerzen und in der Folge zu schlechteren Laufleistungen führen. Andererseits bedeutet eine aufrechtere Haltung eine schlechtere Aerodynamik und somit ebenfalls einen Geschwindigkeitsverlust. Und schließlich profitiert man auch beim Laufen vom starken Rumpf als Widerlager für die pendelnden Arme und Beine. Dabei ist ein aufgerichteter Rumpf zugleich ein Garant für die Hüftstreckung und beeinflusst damit die Schrittlänge nach hinten und den Fußaufsatz am Boden. Schon wenig hilft viel Für die Rumpfstabilisation gibt es keine Schwellendosis, schon wenige Minuten Training bringen voran. Ideal wären allerdings zwei- bis dreimal wöchentlich jeweils 30 bis 60 Minuten Training. Beginne mit den Übungen nach einem kurzen Aufwärmprogramm. Dafür eignen sich im Fitnessstudio verschiedene Geräte vom Laufband über den Stepper bis zum Crosstrainer. Ideal ist auch ein Springseil. Achte bei den Halteübungen auf eine saubere Ausführung, sie ist wichtiger als die Zahl der Wiederholungen. Mache lieber eine Pause, sobald die Kraft für die korrekte Ausführung fehlt. Basisübung Rücken Mit dieser Basis-Übung trainiert man die gerade Rücken- und die Zwischenschulterblatt-Muskulatur. Hebe in Bauchlage den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule und eventuell auch die Füße leicht vom Boden ab. Spreize zusätzlich die abgehobenen Arme in einem Winkel von 90 Grad vom Körper ab. Die Haltung der Arme kann man dann auch in Höhe und Winkelstellung variieren. Basisübung für den Rücken. Basisübung Bauch Unsere Basis-Übung für die gerade Bauchmuskulatur sind die so genannten “Crunches”. Stelle auf dem Rücken liegend die Fersen an, so dass im Kniegelenk ein Winkel von 90 Grad entsteht. Während die Arme neben dem Körper gehalten werden, hebe den Oberkörper an, wobei die Lendenwirbelsäule stets im Kontakt zum Boden bleibt. Man kann diese Stellung halten oder die beschriebene Bewegung in Wiederholungen ausführen. Crunches gehören zu den Klassikern. Seitstütz Im Seitstütz wird vor allem die seitliche Rumpf- und Bauchmuskulatur gefordert. Stütze dich in Seitlage auf den Unterarm, während der andere Arm seitlich am Rumpf liegt. Strecke die Beine und ziehe die Fußspitzen in Richtung Schienbein. Nun hebe das Gesäß an, bis der Rumpf eine gerade Linie bildet. Halte dabei die Bauchmuskulatur stets angespannt – der »Bauch ist kurz«. Lege eine Pause ein, wenn das Becken abkippt. Zur Steigerung kann man das obere Bein und den oberen Arm anheben. Die Übung “Seitstütz” lässt sich leicht erweitern. Standwaage Mit der Standwaage erreicht man vor allem die schräge Rückenmuskulatur. Aus einem Vierfüßlerstand mit leicht gebeugten und mit den Ellenbogen nach hinten weisenden Armen hebe diagonal jeweils ein Bein und einen Arm waagerecht zum Rumpf. Falle nicht in ein Hohlkreuz! Der Bauch ist angespannt und der Kopf steht in Verlängerung der Wirbelsäule. Als Variante hebe aus dem Vierfüßlerstand abwechselnd ein Bein unter Beibehaltung der Winkel seitlich ab. Strecke jeweils die diagonal gegenüberliegenden Extremitäten. Brücke Hüftstrecker und Gesäßmuskulatur nehmen eine Schlüsselrolle in der Lauftechnik ein. Trainieren kann man diese am besten, indem man in Rückenlage beide Fersen aufstellt, so dass die Knie einen 90-Grad-Winkel bilden. Die Schultern liegen dabei auf dem Boden. Hebe nun das Gesäß an und strecke die Hüfte maximal nach oben. Man kann die Anforderung steigern, wenn man wechselseitig ein Bein in der Verlängerung des Oberkörpers anhebt und streckt. Achte dabei auf eine stabile Hüfthaltung ohne seitliches Abkippen. Achte bei der “Brücke” auf eine stabile Hüfthaltung. Beim sogenannten Core-Training (Video) ist die Körpermitte im Fokus. Die Core-Muskulatur liegt zwischen Zwerchfell und Hüfte. Dazu zählen die geraden und seitlichen Bauchmuskeln, der untere Rücken und die Hüftbeugende und streckende Muskulatur. Core training with Jonas Schomburg
Dehnen fürs Wassertraining pdf-Datei
|