Biorhythmus Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entdeckte der Arzt Dr. Wilhelm Fliess anhand der Krankengeschichten seiner Patienten übereinstimmende Rhythmen. Aus diesen biologischen Rhythmen von aktiven und passiven Phasen im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich des Menschen leitete er die Biorhythmen ab. Die körperliche Kurve hat eine Periodenzeit von 23 Tagen, die seelisch-emotionale Kurve von 28 Tagen und die geistig-intellektuelle Kurve von 33 Tagen. Befindet sich eine Kurve im oberen Teil der Mittelachse, so ist man im entsprechenden Bereich (körperlich, emotional oder geistig) in einem "Hoch", also in guter Verfassung. Ist die körperliche Kurve im Hoch, so ist man in Topform. Emotional im Hoch heißt gute Laune, Kontakte mit anderen Leuten fallen positiv aus. Ein geistiges Hoch bedeutet, dass man viele Einfälle hat und besonders konzentriert ist, die Schule/Arbeit fällt einem leicht. Ist eine Kurve im unteren Teil der Mittelachse, so ist man im entsprechenden Bereich in einem "Tief". "Kritisch" im entsprechenden Bereich sind aber die Tage, bei denen eine Kurve auf die Mittelachse trifft, sehr kritisch diejenigen Tage, an denen sich gar zwei Kurven auf der Mittelachse treffen. Biorhythmen können nicht Ereignisse "vorhersagen" oder erklären, sie können lediglich etwas darüber aussagen, wie man diese zu bewältigen vermag. Neben der körperlichen sollte auch die emotionale Kurve bei der Planung von Belastung und Regeneration Berücksichtigung finden. Wenn ein Wettkampf im Bereich eines Hochs liegen soll, muss der Trainingsphasenbeginn passend gewählt werden. Mesozyklus |
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