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Rehrücken Schoko Mousse Gebäck Mandeln Kuchen Bowle
Vorspeise: Pikante Räucherforelle Zutaten:
Die Forellenfilets gegebenenfalls von Gräten und Häuten befreien. In eine flache Schale legen und mit zwei Löffeln in größere Stücke teilen. Lauchzwiebeln und Peperoni-Schote in sehr feine Ringe schneiden, Petersilienblätter von den Stielen zupfen. Apfel und Meerrettich schälen und in feine Späne hobeln. Alle Zutaten über die Forellenfilets streuen. Crème fraîche in kleinen Portionen darauf verteilen oder eine längliche Bahn über die Zutaten ziehen. Die gekochten Eier schälen, halbieren und auf die Crème fraîche setzen. 1 Löffel Forellenkaviar auf jede Eierhälfte geben, dann alles mit gemörsertem Pfeffer, frisch gemörsert, Salz und Zitronenabrieb bestreuen und mit etwas Zitronensaft beträufeln. Die dekorative Vorspeise im Ganzen auf den Tisch stellen und dort erst auf kleine Teller verteilen.
Kurzfassung:
Ente waschen, abtupfen und mit Salz und Zitrone von außen und innen
einreiben. Anschließend mit Äpfeln, Trockenobst und 3 Pfeffernüssen
füllen, Öffnung verschließen. Hauptgang: Entenbrust mit Granatapfelsoße und Püree Zutaten für Entenbrust und Soße:
Die Haut der Entenbrustfilets mit einem scharfen Küchen- oder Teppichmesser rautenförmig einschneiden. Etwas Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Entenbrüste auf der Haut gut anbraten, bis sie schön braun und etwas knusprig sind. Wenden und kurz auf der Fleischseite ebenfalls anbraten. Kräuter waschen und zupfen. 1 Orange auspressen und den Saft für die Soße beiseitestellen. Die Schale der ausgepressten Orange abschneiden und mit den Kräutern auf einem Backblech verteilen. Die Entenbrüste dazulegen und bei 90 Grad etwa 20 Minuten garen. Die Entenbrüste sind gar, wenn das Fleisch eine Kerntemperatur von etwa 60 bis 65 Grad erreicht hat. Das lässt sich am besten mit einem Bratthermometer kontrollieren. Für die Soße die restlichen Orangen bis zum Fruchtfleisch schälen und die Filets herausschneiden. Die Granatapfelschale etwas anschneiden, die Frucht auseinanderbrechen und die Kerne herausklopfen. Das Fett aus der Pfanne gießen, Weißwein und Orangensaft hineingeben und aufkochen lassen. Die Orangenfilets und die Hälfte der Granatapfelkerne hinzufügen und etwas köcheln lassen, bis die Filets leicht zerfallen. Orangenmarmelade unterrühren und mit Pfeffer, frisch gemörsert und Salz abschmecken. Zutaten für das Püree: 750 g mehligkochende
Kartoffeln Kartoffeln
und Petersilienwurzeln schälen, in große Stücke schneiden,
gar kochen, abgießen und etwas ausdämpfen lassen. Butter, Sahne
und Milch in einen Topf geben und erhitzen. Die heiße Flüssigkeit
nach und nach zu den Kartoffeln und Petersilienwurzeln gießen, dabei
alles zerstampfen und verrühren, bis ein cremiges Püree entsteht.
Mit Salz und Muskatnuss würzen. Die Entenbrustfilets aus dem Ofen nehmen und in Scheiben schneiden. Etwas Püree auf jeden Teller setzen. Die Filetscheiben rund um das Püree legen, dann alles mit der Soße umgießen. Nach Belieben mit Kräutern und den restlichen Granatapfelkernen garnieren.
Die 12-Stunden-Gans Zutaten für 4 Personen:
Rotkohl (Zubereitungszeit: 1 Tag plus 2 Stunden)
Zubereitung Gans Die Gans waschen, untere Flügel am Gelenk trennen, im Inneren großzügig mit Salz einreiben. Äpfel und Zwiebeln grob würfeln, in einer Schüssel mit Pfeffer, frisch gemörsert, 50 ml Apfelsaft, dem Orangensaft und Beifuß marinieren. Den Mix in die Gans füllen, die Bauchlappen mit Holzspießen verschließen, die Keulen mit Küchengarn zusammenbinden. Die Gans fest in mehrere Lagen Frischhaltefolie wickeln und auf ein tiefes Blech (Saftpfanne) mit der Brustseite nach unten legen. Im Ofen bei 90 Grad 12 Stunden lang garen. Anschließend die Gans aus dem Ofen nehmen und diesen auf 150 °C erhitzen. Die Gans vorsichtig aus der Folie wickeln, das ausgetretene Fett sowie den Fleischsaft auffangen. Die Füllung entfernen und für den Saucenansatz aufbewahren. Die Haut vorsichtig trocken tupfen und die Gans auf einem Gitter, mit der Brustseite nach oben, 45 Minuten goldbraun backen. Die Ofentür dabei einen kleinen Spalt weit offen lassen. Sauce Herz, Magen, Hals sowie die abgetrennten Flügel der Gans walnussgroß hacken und mit Pflanzenöl in einem großen flachen Topf goldbraun rösten. Die Zwiebel-Apfel-Füllung hinzufügen und anrösten. Mit 200 ml Apfelsaft ablöschen. Wenn dieser vollständig reduziert ist, sparsam salzen, Wasser oder Geflügelfond (am besten Gänsefond) angießen. 2 Stunden köcheln lassen, durch ein Sieb abgießen, zum gewünschten Geschmack reduzieren und mit etwas Stärke binden. Rotkohl Den Rotkohl vom Strunk befreien und nicht in Streifen schneiden, sondern in 2-Euro-Stück große Blätter zupfen, da er so viel saftiger wird. In einer Schüssel salzen und zuckern, mit Rotwein, Portwein und dem Apfelsaft übergießen und gut durchkneten. Die Gewürze in einen Gewürzbeutel geben und zugeben. Einen Tag, besser noch eine ganze Woche lang, abgedeckt ziehen lassen. Die Zwiebeln schälen, fein würfeln und in Gänseschmalz anschwitzen. Den Rotkohl aus der Marinade nehmen und mit anschwitzen. Nach und nach mit der Marinade ablöschen. Insgesamt etwa 1 Stunde lang garen. Zum Schluss die geschälten, geriebenen Äpfel und die geschälten, geriebenen Kartoffeln zugeben. Weitergaren, bis die Kartoffeln verkocht sind. Die Wildpreiselbeeren unterrühren und mit Salz und Zucker nachschmecken.
Rotkohl vierteln, den festen Strunk herausschneiden, dann in feine Streifen hobeln oder schneiden. Zucker in einem Topf karamellisieren, anschließend mit Orangensaft, Rotwein und Balsamico-Essig ablöschen und einmal aufkochen lassen.
Alle Gewürze
in ein Stück Leinentuch oder in einen Kaffee- oder Teefilter geben
und verschnüren. Das Gewürzsäckchen und den Rotkohl in
den Topf geben, vorsichtig mit dem Sud vermengen und nochmals kurz aufkochen.
Rotkohl abkühlen lassen, in einen Gefrierbeutel füllen und zwei
Tage im Kühlschrank lagern. Das Kraut mindestens zweimal in der Marinade
umrühren.
Thüringer Klöße runden als Beilage dieses Festtagsmenü ab. [mehr zu Klößen] Passend zum Gänsebraten ein tiefdunkler, halbtrockener Rotwein der Rebsorte Regent 18-20 °C, Empfehlung: Regent halbtrocken 2009 Listen-Nr. 89 vom Bioweingut GUSTAVHOF Rheinhessen. Auch empfehlenswert: Riesling trocken 2009 Listen-Nr. 1 (1,0 Ltr.)
Der perfekter Gänsebraten von Rainer Sass Zutaten
für 4-6 Personen:
Zubereitung Damit die Gans ein gleichmäßiges salziges Aroma bekommt, muss sie zunächst für 24 Stunden mariniert werden. Dafür etwa 10 Liter Wasser mit 500 Gramm Salz vermengen und die Gans dort hineinlegen. Anschließend an einen kühlen Ort stellen. Ideal ist dafür ein großer Eimer oder eine kleine Plastikwanne. Die Gans mindestens zwei- bis dreimal im Salzbad wenden. Die Gans gut abtupfen und trocknen, dann innen leicht Pfeffern, frisch gemörsert. Apfel, Orange und Zwiebeln mit Schale und Haut in große Stücke schneiden und die Gans damit füllen. Die Beifußzweige mit in den Korpus geben. Nun die Gans mit Küchengarn in Form binden, sodass die Keulen miteinander verbunden sind und die Flügel fest am Korpus liegen. Die Öffnungen eventuell noch mit Rouladen-Nadeln oder Zahnstocher verschließen. Die Gans auf einen Gitterrost legen und in den auf 200 Grad Umluft vorgeheizten Backofen schieben. Unter den Rost noch ein tiefes Backblech mit etwas Wasser stellen, damit das Fett beim Abtropfen nicht verbrennt. Eine Gans von ungefähr fünf Kilogramm benötigt mindestens eine Bratzeit von zweieinhalb Stunden. Die erste Stunde bei 200 Grad den Rest bei 180 Grad. Immer etwas Wasser während der Garzeit nachgießen. Die Gans nicht einstechen und nicht wenden. Wer mag, bestreicht die Haut der Gans zum Ende der Garzeit mit etwas Honig und übergrillt sie. Dabei unbedingt aufpassen, denn Honig verbrennt bei zu langer Garzeit und viel Hitze.
Gänsebraten mit Äpfeln, Maronen und Backpflaumen Zutaten
(4 Port.):
Zubereitung Zunächst
die Füllung zubereiten. Dafür die Äpfel waschen und würfeln,
die Zwiebel schälen und würfeln und die Maronen hacken. Die
Zwiebeln in etwas Öl (2 EL) glasig dünsten. Anschließend
Äpfel, Maronen, Pflaumen, Thymian und Butter (1 EL) hinzugeben und
alles anbraten. Die Füllung etwas abkühlen lassen. Dazu passen Klöße und Apfelrotkohl Zutaten:
Zubereitung Das Schmalz in einem Topf erhitzen, die Zwiebel- und Apfelwürfel darin anschwitzen. Den Rotkohl zugeben und den Essig unterrühren, dann den Apfelsaft zugeben. Jetzt die Nelken und das Lorbeerblatt zugeben und mit Salz, Pfeffer, frisch gemörsert und Zucker würzen. Bei mittlerer Hitze zugedeckt ca. 50 Min. schmoren, zwischendurch immer wieder umrühren. Evtl. noch etwas Flüssigkeit nachgießen. Arbeitszeit:
1,5 Std.
Rehrücken
klassisch mit Klößen und Rotkohl Zutaten für das Fleisch (für 4 Personen):
Den Rehrücken
abspülen, trocken tupfen, leicht salzen und Pfeffern, frisch gemörsert.
In heißem Olivenöl 2 Minuten von allen Seiten hellbraun anbraten.
Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Unterhitze) auf der zweiten Schiene
circa 20 Minuten zu Ende garen. Den Rehrücken aus dem Ofen nehmen,
in Alufolie wickeln und 5 Minuten bis zum Servieren ruhen lassen.
Die äußeren Blätter des Rotkohls entfernen, den Kopf halbieren und in feine Streifen schneiden. Den Kohl in einem Topf mit Wein und Gewürzen einen Tag zugedeckt marinieren. Zwiebelwürfel
in Butter anschwitzen, den abgetropften Rotkohl hinzugeben und ebenfalls
kurz anschwitzen. Marinade und Geflügelfond dazugießen und
mit Salz und Pfeffer, frisch gemörsert abschmecken. Den Kohl 90 Minuten köcheln lassen.
Er sollte weich sein, aber noch Biss haben. Den Kohl in einem Sieb abtropfen
lassen und den Fond auffangen. Den Fond mit der Preiselbeerkonfitüre
einkochen, bis er kräftig schmeckt. Den Apfel schälen, in kleine
Spalten schneiden und zusammen mit dem Kraut in den Fond geben. Bei Bedarf
nochmal mit Salz und Pfeffer, frisch gemörsert abschmecken. Zutaten für die Klöße:
Die Toastscheiben fein würfeln und in einer Pfanne mit 2 EL Butter bei kleiner Hitze goldbraun rösten. Die Toastwürfel auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit der klein geschnittenen Petersilie vermengen. Die Kartoffeln
waschen, schälen und in reichlich Salzwasser gar kochen. Durch eine
Kartoffelpresse geben und mit Speisestärke, 3 EL brauner Butter,
Eigelb, Salz und Muskatnuss zu einem glatten Kloßteig verarbeiten.
Mit angefeuchteten Händen 8 Klöße formen. In jeden Kloß
mittig ein paar Croutons stecken, wieder verschließen und 20 Minuten
in leicht siedendem Wasser gar ziehen lassen. Die Klöße sind
fertig, wenn sie oben schwimmen.
[mehr] Zutaten für die Pilze:
Die Pilze
putzen, in kleine Würfel oder Scheiben schneiden. Butter in einer
Pfanne zerlassen und die Pilze darin anbraten. Mit Salz und Pfeffer, frisch gemörsert würzen. Zutaten für die Soße:
Johannisbeerensaft
und Kaffeelikör in einem Topf erhitzen. Den Zucker hinzufügen,
einmal aufkochen lassen und mit etwas Speisestärke abbinden. Die
Cranberries dazugeben und nochmals aufkochen lassen. Anrichten Den Rehrücken aus der Folie nehmen und in Tranchen schneiden. Mit Pilzen, Soße, Rotkohl und Klößen servieren.
Der Nachtisch: Schoko Mousse Zutaten für 4 Personen:
Zubereitung Kuvertüre klein hacken, in eine Metallschlüssel geben und mit der Butter über einem heißen Wasserbad schmelzen. Eier trennen. Eigelb mit dem heißen Rum und einer Hälfte des Puderzuckers über heißem Wasserbad cremig rühren. Geschmolzene Kuvetüre unter das Eigelb heben. Eiweiß steif schlagen. Zunächst einen kleinen Teil Eischnee unterheben, bis die Masse homogen ist, dann restlichen Eischnee unterheben. Die in kaltem Wasser 5 min eingeweichten Gelantineplättchen entnehmen, in der Hand zusammendrücken, in einem Gefäß auf dem Herd zum Schmelzen bringen und anschließend untermengen Video. Danach die Masse im kalten Wasserbad herunter kühlen. Sahne mit der anderen Hälfte des Puderzuckers steif schlagen und kühlstellen. Erst einen Teil Sahne unterheben, dann den Rest dazugeben. Mousse mindestens 2 Stunden kaltstellen. Vor dem Servieren mit Beeren oder Minzblättern garnieren.
Gesund backen: Tipps für leckere Zutaten Beliebte Kekse wie Vanillekipferl oder Ceylon-Zimtsterne verdanken ihren guten Geschmack in der Regel großen Mengen an Butter, Zucker und Weißmehl, die viele Kalorien enthalten und als nicht besonders gesund gelten. Ernährungsberaterin Stefanie Reeb hat sich Rezepte für gesundes Weihnachtsgebäck ausgedacht: Vanillekipferl, Ceylon-Zimtsterne und Quinoa-Krokant. Statt Weizenmehl verwendet sie Dinkelmehl, statt Butter Kokosöl, statt Zucker Ahornsirup und statt Puderzucker Birkenpuderzucker. zuckerfreie Rezepte
Kardamom,
Ceylon-Zimt und Nelken - diese Gewürze gehören traditionell
zur Weihnachtsbäckerei und geben Lebkuchen und Co. den besonderen
Geschmack. Doch die Gewürze verführen nicht nur unsere Sinne,
sie fördern sogar die Gesundheit und steigern in den lichtarmen Wintertagen
unser Wohlbefinden. Wohltuend für Körper und Geist Einige stärken
das Immunsystem, andere bekämpfen Infektionen oder heben unsere Stimmung.
So wirkt der Weihnachtsklassiker Ceylon-Zimt antibakteriell, hilft der
Verdauung und gibt uns vor allem einen Energieschub, wenn wir müde
sind. Gewürznelken können gegen Zahnschmerzen helfen, Anis wiederum
lindert Husten und Muskat hebt wie Vanille die Stimmung. Samen erst kurz vor Gebrauch mahlen Gewürze sind im Handel im Ganzen oder gemahlen erhältlich. Die gemahlene Variante ist ohne Frage sehr praktisch. Am besten bleiben die ätherischen Öle und der Geschmack aber in der ganzen Frucht erhalten. Die Mühe, die Samen erst kurz vor dem Gebrauch im Mörser zu mahlen, lohnt sich also. So können sie ihren speziellen Geschmack und ihre gesundheitsfördernde Wirkungskraft entfalten. Lieber ohne Hirschhornsalz backen Wer jetzt
Weihnachtskekse backt, sollte auf Hirschhornsalz verzichten. Das Triebmittel
erhöht den Acrylamid-Gehalt im Gebäck - ein Stoff, der das Krebsrisiko
steigern kann. Hirschhornsalz
gehört zu den typischen Zutaten in der Weihnachtsbäckerei. Die
Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern rät jedoch davon ab, das
Backtriebmittel zu verwenden. Hintergrund: Der Acylamid-Gehalt
in Lebkuchen und Co nimmt zu, wenn sie mit Hirschhornsalz gebacken
werden. Acrylamid ist in vielen Lebensmitteln enthalten, die stark erhitzt
wurden, und erhöht potentiell das Krebsrisiko von Menschen. Am meisten
trifft dies auf gebratene oder frittierte Kartoffelprodukte, Kaffee, Kekse
und Kräcker zu. Ammoniumsalze lockern den Teig Hirschhornsalz
findet sich in vielen Rezepten für Lebkuchen, Spekulatius und Pfeffertnüsse.
Ursprünglich wurde es aus Horn und Klauen von Tieren gewonnen, heute
wird es chemisch produziert. Es besteht aus verschiedenen Ammoniumsalzen
wie Ammoniumhydrogencarbonat und Ammoniumcarbonat und trägt die E-Nummer
503. Als Zusatzstoff in Lebensmitteln ist es ohne Mengenbegrenzung zugelassen.
Es verleiht Weihnachtsgebäck den typischen Geschmack. Die weiße
Substanz zerfällt bei mehr als 60 Grad in Kohlendioxid, Wasserdampf
und Ammoniak. Die Gase lockern den Teig auf. Natron oder Backpulver als Alternativen Das Chemische und Veterinär-Untersuchungsamt Stuttgart rät dazu, Hirschhornsalz durch Natron oder Backpulver zu ersetzen. Der chemische Begriff für Natron (E 500) lautet Natriumhydrogencarbonat. Es zersetzt sich bei gut 50 Grad mit ähnlicher Wirkung wie Hirschhornsalz. Backpulver besteht ebenfalls überwiegend aus Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat (E 501) kombiniert mit dem Säuerungsmittel Phosphat und einem Trennmittel. Eine Alternative dazu ist Weinstein-Backpulver, bei dem Phosphat durch Weinstein, das Salz der Weinsäure, ersetzt wird.
Vanille-Kipferl Dinkelmehl,
Mandeln und Bourbon-Vanille geben diesen Keksen den besonderen Geschmack.
Sie sind auch außerhalb der Weihnachtszeit ein beliebtes Gebäck. Zutaten für 40 Stück:
Backofen auf 150 Grad vorheizen. Alle Zutaten außer dem Birkenpuderzucker miteinander verrühren, das Öl sollte Zimmertemperatur haben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Je Kipferl einen halben Esslöffel Teig entnehmen, mit den Händen zu einer Wurst rollen, aufs Backblech legen und zum Halbmond formen. Die Kipferl zwölf Minuten backen, bis sie an den Rändern leicht gebräunt sind. Anschließend in Birkenpuderzucker wälzen.
Ein Klassiker,
der auf keinem Weihnachtsteller fehlen darf. Bei diesem Rezept kommen
neben Mandeln auch ein paar gesunde Chia-Samen in den Teig. Zutaten für 20 Stück:
Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die gemahlenen Chia-Samen mit dem Wasser in einer kleinen Schüssel vermengen und fünf Minuten zum Quellen in den Kühlschrank stellen. Gemahlene Mandeln, Kokosblütenzucker, Ceylon-Zimt, abgeriebene Orangenschale, Backpulver und Salz vermischen. Den Chia-Mix dazugeben und mit den Händen circa eine Minute kräftig kneten, bis ein leicht klebriger Teig entsteht. Ist die Masse zu trocken, teelöffelweise Wasser hinzufügen. Den Teig zwischen zwei Stück Backpapier geben und circa einen Zentimeter dick ausrollen. Mit einem Keksausstecher Sterne ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Für die Glasur Eiweiß und Birkenpuderzucker mit einem Handrührgerät schaumig (nicht steif) schlagen. Beiseite stellen. Die Sterne sechs Minuten ohne Glasur backen. Dann aus dem Backofen nehmen, dünn mit Glasur bestreichen und weitere sieben bis acht Minuten backen. Zwischendurch kontrollieren, dass die Glasur nicht braun wird.
Ein Weihnachtsgebäck, das man mit gutem Gewissen essen kann. Denn die enthaltenen Haferflocken, Walnüsse, Chia- und Quinoa-Samen sind gesund. Zutaten für 1 Blech:
Backofen auf 180 Grad vorheizen. Kokosöl und Ahornsirup in einem kleinen Topf leicht erhitzen, bis das Kokosöl schmilzt. Mit einem Löffel glatt rühren. Alle anderen Zutaten miteinander vermengen und die Kokosöl-Ahornsirup-Mischung unterrühren. Den Teig zehn Minuten ruhen lassen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig daraufgeben. Mit der Rückseite eines Esslöffels gleichmäßig verteilen. Der Teig wird während des Backens noch auseinanderlaufen und dünner werden. 15 Minuten backen. Zwischendurch kontrollieren, dass der Krokant nicht anbrennt. Die äußeren Ränder dürfen dabei etwas dunkler werden als der Rest. Den Krokant komplett abkühlen lassen, in Stücke brechen und in einem luftdicht verschlossenen Gefäß aufbewahren.
Pfeffernüsse - traditionell Zutaten für 2 Backbleche:
Zubereituung Teig kneten und am besten über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag dünn! ausrollen, wenn man über den Teig Backpapier legt, verhindert man ein Ankleben des Teigs beim Ausrollen, (Motive) ausstechen und auf die mit Backpapier belegten Backbleche legen. Bei etwa 200° C 8-10 min oder bei 160° Umluft 10-12 min backen.
Zimt-Kürbiskern-Mandelsplitter Zutaten:
Zubereituung Die Kürbiskerne und Mandeln in einem Mixer zerteilen und die groben Splitter anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech 15-20 min bei 160° im Backofen rösten. Zwischendurch, nach ca. 10 min, eine Zucker-Ceylon-Zimt-Mischung über die Splitter geben. Die Zartbitterkuvertüre
zerteilen und unter ständigem Umrühren auf 50° C erwärmen,
auf
Nüsse | Lebkuchen | Spekulatius | Bratäpfel
Engadiner Nusstorte
Zucker in einer Pfanne langsam hellgelb werden lassen, Walnusskerne hinzufügen und die Masse vom Herd nehmen (Masse soll nicht bräunen). Mit der Sahne ablöschen und kalt stellen.
Mehl, Butter,
Zucker, Salz und das Ei zu einem Mürbteig verarbeiten und kalt stellen.
Dann den Teig dreiteilen. Ein Drittel ausrollen und den Boden einer Springform
von 28 cm Durchmesser damit belegen. Aus dem zweiten Drittel eine Rolle
formen und als Rand in die Form legen. Die Nussfüllung auf den Teigboden
streichen. Den restlichen Teig zu einem Deckel ausrollen und auf die Nussfüllung
legen, am Rand festdrücken.
Schoko-Walnuss-Torte Zutaten für den Boden:
Die Eier
trennen. Butter, Eigelbe, Zucker, Mehl, Walnüsse und Backpulver gut
zu einem Teig durchkneten. Das Eiweiß zu Eischnee schlagen und vorsichtig
unter den Teig heben. Den Teig in eine gefettete Form füllen und
bei 175 Grad auf der zweiten Schiene von unten für circa 35-40 Minuten
im Ofen backen. Zutaten für den Belag:
Die Sahne
erhitzen und die Zartbitterschokolade darin schmelzen. Die Mischung über
Nacht im Kühlschrank kühlen. Am nächsten Tag die Schokosahne
steif schlagen und die Raspelschokolade vorsichtig unterheben. Zutaten für die Fertigstellung:
Den Boden waagerecht durchschneiden. Die Hälfte der Schokoladen-Sahne-Masse auf dem ersten Boden verteilen. Den zweiten Boden mit Rum tränken und auf die Masse legen. Mit der restlichen Schokosahne bestreichen und mit gehackten Pistazien verzieren.
Nusskuchen Rührteig in Kastenform
Mischung bei bei ca. 175° ungefähr 50 bis 60 min backen. Fertig!
Stollen mit Manukahonig Neuseeländischer Manukahonig besitzt überdurchschnittlich viel Methylglyoxal und hat damit eine entsprechend größere antibakterielle Wirkung im Vergleich zu anderen Honigsorten Zutaten für 2 Stollen á 1 kg:
Zubereituung Rosinen, Zitronat und Orangeat in eine Schüssel geben, den Rum darüber gießen und über Nacht durchziehen lassen. Anschließend Mehl, Hefe, Manukahonig, Salz, Butter und die leicht erwärmte Milch in eine Schüssel geben und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Den Teig an einem warmen Ort 30 min gehen lassen. Mandeln sowie die in Rum eingelegten Rosinen zugeben und vorsichtig in den Teig einarbeiten. Den Teig nochmals 30 min gehen lassen.Den Backofen auf 220 Grad anheizen. Inzwischen den Teig halbieren, die Teighälften leicht ankneten, oval ausrollen, zur Mitte hin einschlagen und zu zwei Stollen formen. Die Stollen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in den vorgeheizten Ofen schieben. Die Hitze sofort auf 190 Grad reduzieren. Die Backzeit beträgt etwa 50 min. Die Stollen nach dem Backen sofort mit geschmolzener Butter bestreichen und mit reichlich Zucker bestreuen. Erst nach dem Erkalten mit Puderzucker bestäuben.
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