Das Material / Ausrüstung H. Eggebrecht / tri2b.com 2006

Materialkosten 2017

Die Hochglanzkataloge der Hersteller von Triathlon-Equipment zeigen alljährlich die neuesten innovativsten Entwicklungen rund um den Triathlonsport. Vor dem Einkauf stellt sich zu aller erst die Frage, wo gibt es überhaupt triathlonspezifische Ausrüstung? Die Vollsortiment-Sportgeschäfte haben zwar meist eine gewisse Auswahl im Bereich Radsport und Laufen, Triathlonbekleidung oder Zubehör sucht man dort aber meist vergebens. Triathlon ist immer noch eine Randsportart. Gut beraten wird man am besten beim Triathlonspezialisten. Oft haben gut sortierte Radsport- und Laufsportläden eine entsprechende Abteilung eingerichtet, wo Sie zudem von fachkundigem, selbst im Triathlon aktiven, Personal beraten werden.

Gutes Material allein macht noch keinen Weltmeister – aber eine gut funktionierende Ausrüstung ist die Voraussetzung für ein gutes Rennen. Und nichts ist ärgerlicher, als im Wettkampf wegen fehlerhaften Materials eine harte und lange Saisonvorbereitung in den Sand zu setzen. Die Wettkampfausrüstung muss sorgfältig gewählt und rechtzeitig getestet werden. Überlasse nichts dem Zufall!

Vergrößern: Bsp. für 53 cm Rahmengröße

Seitdem es die Kombination aus Schwimmen, Radfahren und Laufen als Wettkampf gibt, liefert besonders ein Thema Gesprächsstoff unter den Triathleten: Das schnellste Material im Rennen. Nicht von ungefähr kamen die Zeitfahrlenker, wie sie im Radsport zum Kampf gegen die Uhr eingesetzt werden, aus der Randsportart Triathlon. Dass diese Entwicklung vom Triathlon in den Radsport Einzug erhielt, ist nicht verwunderlich: Triathlon bedeutete lange Zeit den Kampf alleine gegen die Uhr. Der "Hauptgegner" dabei ist der Windwiderstand, der 75 bis 85 Prozent unserer Energie auf dem Rad verschlingt. Größen wie der Rollwiderstand, der 5 bis 15 Prozent der Leistung kostet, und die (Ketten-)Reibung, die nur ein bis zwei Prozent kostet, sind weitaus unbedeutender.

Zum Triathlon gehört fast immer ein Einzelzeitfahren. Weil die Belastungen des Dreikampfes aus Schwimmen, Radfahren und Laufen spezifisch sind, sollten man seine Sitzposition als Triathlet nicht bei den Radprofis abgucken. Zwar nimmt die zweite Disziplin im Triathlon die mit Abstand größte Dauer ein. Das heißt aber nicht, dass der schnellste Radfahrer gewinnt. Denn nur wer am Ende auch seine Lauffähigkeiten ausspielen kann, hat eine Chance, seine eigene Leistungsfähigkeit wirklich auszuschöpfen. Eine gute Abschlussdisziplin kann man schon mit einer richtigen Haltung auf dem Rad vorbereiten. Klar: Die Aerodynamik nimmt beim Kampf gegen die Uhr eine Schlüsselrolle ein und um diese zu verbessern, muss man die Stirnfläche so klein wie möglich gestalten. Besonders effektiv sind dabei eine flache Oberkörperhaltung und ein zwischen die Schultern gezogener Kopf. Allerdings kann eine extreme Position Probleme bereiten, weil die Muskulatur im unteren Rücken, im Gesäß und den hinteren Oberschenkeln gedehnt wird. Das kann zu Schmerzen führen und sogar die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussen. Durch den dabei entstehenden engen Winkel zwischen Oberkörper und den arbeitenden Oberschenkeln können außerdem die Atmung beeinträchtigt und die Hauptschlagader im Oberschenkel „abgeklemmt“ und damit die Durchblutung der Beinmuskulatur beeinträchtigt werden.

Steil sitzen, schnell Laufen?

Je weiter hinten man sitzt, desto kleiner wird der Winkel in der Hüfte. Rutscht man dagegen mit dem Sattel nach vorn, so vergrößert er sich – und die Änderung der Körperhaltung wirkt sich durch geringeren muskulären Stress möglicherweise sogar positiv auf die Laufleistung aus. Trotzdem sollte man jetzt nicht einfach den Sattel weitestmöglich nach vorn schieben. Denn damit geht auch eine Verlagerung des Gewichts auf das Vorderrad einher, die sich negativ auf das Fahrverhalten des Rads auswirken kann. Durch den veränderten Schwerpunkt können Brems- und Lenkmanöver und Bergauffahrten erschwert werden. Am Ende zählt – wie immer – das subjektive Fahrgefühl. Welche Position auf welcher Strecke tatsächlich schneller macht, muss man letztlich selbst ausprobieren und testen. Hat man eine angenehme Position gefunden, dann trainiert man möglichst häufig in dieser. Denn nur so kann man die Vorteile der optimierten Sitzposition wirklich nutzen. Um Verspannungen und Verkürzungen der Bein-, Rücken- und Bauchmuskulatur vorzubeugen, sollte man außerdem grundsätzlich Kräftigungs- und Stretching-Einheiten in das Training integrieren. Dabei kann man sich daran orientieren, die Muskelgruppen zu dehnen, die beim Laufen die Beweglichkeit einschränken. Bei den Kraftübungen sollte man Bauch, Rücken und Nacken besondere Aufmerksamkeit schenken.

Pilates für Triathleten

Taktik und Material

 

vergrößernAnforderungen an Auflieger (Triathlonaufsätze)

Auflieger (Triathlonaufsätze) sind bei DTU-Wettkämpfen erlaubt, wenn sie nicht über die vorderste Linie der Bremsgriffe (Bremsgriffe senkrecht nach unten) hinausragen. Auflieger, die gerade nach vorne ragen, müssen überbrückt sein (festes Material, kein Klebeband). Auflieger deren Ende zueinander zeigen und die Aufliegerenden maximal 3 cm voneinander entfernt sind, müssen zwar nicht überbrückt, die Rohrenden jedoch geschlossen sein. Ellbogen-Auflagen sind erlaubt.

 

Mitentscheidend: Position der Radflasche

Welche Tricks gibt es weiterhin, um die Aerodynamik zu verbessern? Einmal ist das die Position der Radflaschen: Messungen im Windkanal haben ergeben, dass die aerodynamischste Situation bedeutet, einen Jet-Stream am Vorbau zu haben und eine Trinkflasche am Unterrohr. Dies ist sogar windschnittiger als ohne Trinkflaschen auf die Strecke zu gehen. Ein Irrglaube ist, dass Flaschen, hinten am Sattel angebracht, sich dem Wind entziehen. Im Gegenteil: Durch die Luftverwirbelungen, die diese erzeugen, sind sie aerodynamisch nicht zu empfehlen.

Außerdem sollte man darauf achten, dass die Startnummer fest sitzt und nicht flattert. Nach Messungen soll dies gleich mehrere Prozent der Energie verschlingen, was sich leicht vermeiden lässt. Vor dem Start kann man die Nummer mit doppelseitigem Klebeband versehen, das man beim Wechsel dann nutzt, um die Startnummer am Trikot festzukleben.

Aerolaufrad oder leichte Laufräder?

An Laufrädern eignen sich bei flachen und hügeligen Strecken hochprofilierte Aerolaufräder oder sogar eine Scheibe als Hinterrad. Je bergiger die Strecke wird, desto schwerer wird aber die Entscheidung zwischen Aerolaufrad und leichten Laufrädern. In den Rädern schlummert 30 Prozent des Gesamtgewichts und man muss diese nicht nur nach vorn bewegen, sondern auch in Rotation versetzen, so dass hier eine Gewichtsreduktion besonders Sinn macht. Bei kurvenreichen Strecken, bei Rennen mit Windschattenfreigabe und bergigen Rennen ist es daher ein Vorteil, leichte Laufräder, Schläuche und Reifen einzusetzen. Dies ist zudem wesentlich billiger, als einen extrem leichten, aber auch extrem teueren Rahmen zu kaufen, um im Endeffekt wenige Gramm zu sparen.


Die optimale Sitzposition auf dem Rad – Was muss man beachten? P. P. 04/2011
Entscheidend für eine gute Sitzposition auf dem Rad ist eine individuell angepasste Einstellung. Jeder Sportler bringt einen individuellen Körperbau und individuelle körperliche Vorraussetzungen mit und muss deshalb auch entsprechend auf dem Rad sitzen.

Pauschale Empfehlungen führen deshalb meist nicht zu einem optimalen Ergebnis, sondern sind wenn dann nur eine Annährung an die perfekte Position. Das Rad sollte sich also in erster Linie dem Sportler anpassen und nicht der Sportler dem Rad.

Nicht nur Formeln
Sich dabei nur an Formeln zu richten oder die Position von Profis zu kopieren ist der falsche Weg. Eine statistisch ermittelte Formel beispielsweise zur Ermittlung der Sitzhöhe kann maximal die Ausgangsbasis für eine individuell angepasste Sitzposition sein. Neben Faktoren wie der Innenbeinlänge, der Körpergröße oder der Armlänge, sind weitere anatomische und physiologische Voraussetzungen wie Beweglichkeit, Muskeltonus, Gelenkprobleme, Achsfehlstellungen und koordinative Defizite entscheidend. Auch der aktuelle Trainingsumfang und das Leistungsvermögen spielen eine Rolle.

32.400 Tretzyklen
Warum ist eine individuell perfekt eingestellte Sitzposition auf dem Rad überhaupt so wichtig? Folgendes kleines Rechenbeispiel macht deutlich, warum eine Änderung im Millimeterbereich bereits eine große Wirkung haben kann bzw. warum eine falsche Position auf dem Rad über kurz oder lang zu Problemen führt: Bei nur einer 6stündigen Radausfahrt mit einer durchschnittlichen Trittfrequenz von 90 U/min durchläuft jedes Bein bereits 32.400 Tretzyklen (!) mit immer gleicher Bewegung.

Vielfältige Beschwerden
Die möglichen Beschwerden beim Radfahren sind vielfältig. Häufig sind Probleme im Nacken- und Halsbereich, am Rücken, an den Handgelenken, Sitzbeschwerden oder Probleme im Knie- oder Fußbereich. Diese können verschiedenste, individuelle Ursachen haben. Ein zu niedrig eingestellter Sattel kann beispielsweise Schmerzen im Bereich der Patella (Kniescheibe) verursachen. Ein zu hoher Sattel führt oft zu Problemen in der seitlichen und rückseitigen Oberschenkelmuskulatur.
mehr

Optimierung an drei Punkten
Die Sitzposition kann an allen Punkten, an denen der Fahrer mit dem Rad in Berührung kommt optimiert werden. Vertikale und horizontale Positionierung des Sattels, die Vorbaulänge und die Überhöhung des Sattels gegenüber dem Lenker und die Positionierung der Cleats sind dabei die wichtigsten Maßnahmen. Wie bei den Laufschuhen kann zusätzlich auch bei den Radschuhen mit Einlagen oder Korrekturen der Beinachse über sogenannte “Shims” (Keile) gearbeitet werden.

Aerodynamik vs. Effektivität
Bei der Einstellung der Sitzposition sind natürlich auch Unterschiede zwischen einer Rennrad- und einer Triathlonposition auf einem Aerolenker zu beachten. Auf dem Triathlonrad sollte der Sitzwinkel deutlich steiler verlaufen, um die Effektivität zu verbessern. Durch die tiefere Position auf dem Lenker wird zudem der Hüftwinkel deutlich kleiner. Hier stoßen viele jedoch aufgrund mangelnder Beweglichkeit der Hüft- und Beinmuskulatur bereits an ihre physiologische Beweglichkeitsgrenze. Dies kann die Effektivität erheblich reduzieren.

Das Fazit
Eine optimale Sitzposition muss vier Aspekte in Einklag bringen: die Verletzungsprävention, den Fahrkomfort, die Effektivität der Kraftübertragung und natürlich insbesondere im Triathlon auch die Aerodynamik.

Persönliche Radmaße ermitteln     Perfect Position System     Web-Tool

quick: Sattelhöhe

Die Sattelhöhe wird parallel zum Sattelrohr von Tretlagermitte bis zum Sattelrücken gemessen. Faustregel: Mit den Fersen auf den Pedalen stehen und Tretbewegungen vollziehen können. Mit dem Pedal unten sollte das Bein durchgestreckt werden können, ohne dass das Gesäß sich bewegt.

oder

6/7 der Beinlänge - 1 cm = Sattelhöhe
(Für Lookpedale den Sattel jeweils etwa 5 mm höher stellen, bei Timepedalen etwa 2 mm tiefer)
Der Sattel muss genau waagerecht ausgerichtet werden.

Rahmenhöhe

Beinlänge x 0,56 + 6,6 = Rahmenhöhe in cm
(Mitte Tretlager - Mitte Oberrohr)
Die Beinlänge misst man barfuss stehend vom Boden bis auf die Höhe des Oberschenkelknochens. Der Messpunkt wird zuerst durch bewegen des Hüftgelenkes genau bestimmt und mit einem Kugelschreiber auf der Haut bezeichnet. Unbedingt beide Beine messen und das Mittelmass nehmen.

Rahmenlänge

Armlänge und Oberkörperlänge x 0,28 + 25,1 = Rahmenlänge in cm
Die Armlänge wird von der Schulterhöhe bis zum Handgelenk gemessen.
Die Oberkörperlänge geht Barfuss vom Boden bis zum höchsten Punkt des Brustbeines minus die Beinlänge. Man fühlt das Brustbein unterhalb des Kehlkopfes, wo der harte, knöcherne Teil der Brust beginnt.

Rahmengeometrie Radsportfreunde Donnersberg e.V.

Um eine exakte Rahmengeometrie zu bestimmen ist es nötig, einige Körpermaße zu ermitteln. Dazu ist es aber unumgänglich, sich zu einem Fachhändler zu begeben. Dieser sollte mindestens über ein "Maßrad" verfügen, mit dem dann die wichtigsten Körpermaße ermittelt werden können. Will man diese auch wirklich konsequent nutzen, bleibt meist nur noch der Gang zu einem Rahmenbauer, der einen genau passenden Rahmen anfertigt. Denn eines sollte jedem bewusst sein: Einen Normkörper haben die wenigsten Biker. Deshalb wird es immer ein Kompromiss sein, mit Hilfe der Körpergröße und Schrittlänge einen geeigneten Rahmen zu ermitteln. Für die Meisten wird aber der Rahmen von der "Stange" völlig ausreichen.

Als Rahmengröße wird in der Regel die Länge des Sitzrohres angenommen. Allerdings messen die Rahmenhersteller zum Teil ganz unterschiedlich. Einige geben als Rahmengröße das Maß zwischen Mitte Tretlager und Mitte Oberrohr, andere wiederum das Maß zwischen Mitte Tretlager und Oberkante Oberrohr an. Auch das Maß bis Oberkante Sitzrohr sieht man ab und zu als Maßangabe. Deshalb sollte man sich vor dem Kauf eines Rahmens / Rades beim Händler oder Hersteller über die wichtigsten Geometriedaten informieren. Ebenfalls variiert oft das Verhältnis von Sitzrohrlänge zu Oberrohrlänge und Sitzwinkel, was wiederum die Sitzposition stark beeinflusst. Hier wird vom Maß B zwischen Mitte Tretlager und Mitte Oberrohr ausgegangen.

Entgegen der landläufigen Meinung, dass Fahrerinnen eine andere Rahmen - Geometrie, wie die Männer benötigen, unterscheidet sich die Körperanatomie der Frauen (auf das Fahrrad bezogen) nur unwesentlich von der der Männer. Erst bei der Sitzposition werden dann Unterschiede deutlich. (Oberrohrlänge / Vorbaulänge u. Winkel, Satteltyp u. Position u.s.w.)


MAß BESCHREIBUNG
A
Oberrohrlänge
B1
Sitzrohrlänge
C
Steuerrohrlänge
D
Kettenstrebe
E
Radstand
F
Sitzrohrwinkel
G
Lenkwinkel
I
Nachlauf
K
Gabeleinbaulänge
L
Tretlagerhöhe
B
Rahmengröße

Größenumrechnung Zoll > cm

Rahmenhöhe in Zoll: "
cm
Rahmenhöhe in cm: cm
"

Rennrad und MTB-Rahmen unterscheiden sich etwas in ihrem Verhältnis von Länge zu Höhe. Eine 180 cm große Person mit einer Schrittlänge von 87cm benötigt ein 19" MTB (48 cm) aber ein 58 cm hohes Rennrad.
Die Länge (Oberrohrlänge) der beiden Rahmen ist aber in etwa gleich. Das heißt, um genügend Schrittfreiheit zu erreichen, ist der MTB-Rahmen (schon auf Grund seines Einsatzzweckes) viel niedriger gebaut.

Das Verhältnis von Körpergröße zur Schrittlänge:
Als grobe Annahme kann man davon ausgehen, dass die Schrittlänge der 2,07 Teil der Körpergröße ist. Bsp.: Körpergröße 180 cm / 2,07 = Schrittlänge 87 cm. Dies trifft aber, wie bereits Oben erwähnt, selten zu.


Ermitteln der Schrittlänge

Körpergrösse: cm
cm

Besser und genauer ist es die Schrittlänge direkt zu messen!

Stelle dich Barfuß und mit der Radhose bekleidet mit dem Rücken zur Wand. Der Abstand der Füße sollte ungefähr 20 cm betragen. Eine Hilfsperson hält ein ca.3 cm breites Buch gegen den Schritt gedrückt und achtet darauf, dass das Buch im rechten Winkel zur Wand steht. Zur Not geht diese Prozedur aber auch allein. Das Buch muss mit leichtem Druck nach oben gedrückt werden. Stelle einen Meßstab (Bandmaß o.ä.) senkrecht auf den Boden. Nun wird an der oberen Buchkante das Schrittmaß abgelesen. Hat man die Schrittlänge ermittelt, so multipliziert man diese für einen Rennradrahmen mit 0.66 und für einen MTB - Rahmen mit 0.56 und erhält so direkt die erforderliche Rahmenhöhe.


Rahmengröße

Die Schrittlänge erlaubt uns die Bestimmung der Rahmengröße. Wir gehen davon aus, dass für die meisten Personen grundsätzlich zwei Rahmengrößen in Frage kommen.
Für sportliche Fahrer/Innen wählen wir eher den kleineren Rahmen, für Touring eher den größeren

Dezimalzahlen bitte mit Punkt schreiben:

Schrittlänge :
cm
 
Rennrad sportlich
cm
 
Rennrad Touring
cm
 
MTB sportlich
cm
Zoll
MTB Touring
cm
Zoll

Variante 2 (Probe): So findet man den richtigen Rahmen!
Beinlänge von der Ferse bis in den Schritt messen. Das Maß mit dem Faktor 0,66 multiplizieren. Nun werden noch 2 cm hinzuaddiert - das Ergebnis ist die Rahmenhöhe.
Beispiel:
Beinlänge 85 cm x 0,66 = 56,1
56 + 2 cm = Rahmengröße 58
(Bei ungeraden Ergebnissen immer auf die nächstniedrigere Zahl abrunden)

Sitzhöhe

Wichtig ist bei all den Messmöglichkeiten die Sitzhöhe. Diese misst man parallel zum Sitzrohr ab Mitte Innenlager bis Oberkante Sattel. Die Sitzhöhe ermittelt man, in dem die Schrittlänge mit 0.88 multipliziert, oder den oben eingegebenen Wert unten ablesen. Hier spielt es keine Rolle, ob man Rennrad oder MTB fährt. Auch sportliche oder tourenmäßige Fahrweise hat hier keine Auswirkung, da sich die Schritt ja nicht ändert.

bei Kurbellänge 170 mm =
cm
bei Kurbellänge 172.5 mm =
bei Kurbellänge 175 mm =
bei Kurbellänge 177.5 mm =
bei Kurbellänge 180 mm =

richtige Kurbellänge

Die richtige Sattelhöhe

Die richtige Sitzposition ist wichtig für jeden Radsportler. Diese ist dann vorhanden, wenn während der Fahrt bei senkrecht nach unten stehender Kurbelstellung das Bein nur leicht angewinkelt ist.

Für die Ermittlung der richtigen Höhe des Sattels gibt es eine einfache Methode: Man setzt sich auf das Rad und stellt sich mit der Ferse auf die senkrecht nach unten gerichtete Pedale. Die richtige Höhe ist erreicht, wenn die Ferse mit durchgestrecktem Bein gerade noch auf der Pedale steht.

Schritt für Schritt zur richtigen Höhe

1. Spanne dein Rad in einen Rollentrainer und stelle die Ferse (mit Schuh) aufs Pedal, das am unteren Totpunkt steht. Dein Bein sollte nun gestreckt sein, ohne dass die Hüfte zur Seite abkippt. Lasse dies von hinten beim Pedalieren kontrollieren. Wichtig: Achte darauf, dass du mit dem Fuß keine spitzen Ausgleichsbewegungen machst, um fehlende Zentimeter herauszuholen. Wäre dies der Fall, säßest du zu hoch.

2. Lass dich von der Seite fotografieren, wenn du mit dem Bein am unteren Totpunkt angelangt bist. Der Kniewinkel sollte in dieser Position zwischen 137 und 145 Grad liegen. Je beweglicher du bist, desto mehr kannst du von dieser Spanne ausnutzen. Wobei eine hohe Gradzahl nicht automatisch besser ist. Dies hängt auch mit deiner Oberkörperhaltung in der Aero-Position zusammen.

3. Als Test kannst du dir außerdem beim Rückwärtstreten an die hintere Oberschenkelmuskulatur fassen. Spürst du trotz der fehlenden Belastung einen Muskeltonus, sitzt du noch zu hoch.

Tipp

Ein harter Sattel kann einsam machen von Jens Richter

Das partnerschaftliche Freizeitvergnügen männlicher Radsportler und Triathleten kann mit deren Sitzgewohnheiten stehen und fallen. Das ergeben jedenfalls Untersuchungen von Kölner Wissenschaftlern zur Erektionsfähigkeit ihrer Probanden. Dabei hat ganz offenkundig der Härtegrad der zweirädrigen Sitzgelegenheit eine ebenso große Bedeutung, wie die Verweildauer auf derselben.

In der Kölner Studie von Dr. Frank Sommer mussten 100 Probanden mit einer Messelektrode am Penis jeweils 20 Minuten lang vier unterschiedliche Sattelmodelle reiten. Dabei wurde die Durchblutung gemessen und ergab: Je schmaler der Sattel, desto knapper der Blutfluss in den Penisarterien.

Dieser Verdacht ist nicht ganz neu und wurde zuvor hier und da - zumindest anonym - auch schon von irritierten Sportlern geäußert. Dr. Sommers Messergebnisse sind aber jetzt sehr eindeutig und erklären vermutlich auch weiterreichende Folgeerscheinungen: Im Mittel um 82 Prozent reduzierte sich die Penisdurchblutung auf dem harten Rennradsattel, rund 20 Prozent waren es beim weichen Damensattelmodell ohne Nase. Die Auswirkungen einer mehrstündigen Trainingseinheit wurden nicht ermittelt.

Doch in einer in diesem Zusammenhang durchgeführten Befragung von 1.800 Radsportamateuren kamen Erektionsstörungen dreimal so häufig vor, wie bei wenig radelnden Vergleichspersonen. Bisher hatten sich Ausdauersportler ja gern mal damit gebrüstet, ihr Stehvermögen bis ins Bett mitzunehmen. Damit daran wenigstens etwas Wahres bleiben kann, haben die Kölner Wissenschaftler ein paar Empfehlungen parat:

Der ergonomisch geformter Sattel hat eine Entlastungszone im Genitalbereich und das bedeutet bereits eine deutliche Verbesserung.
Eine leicht nach vorngeneigte Sattelposition (blaue Linie) entlastet ebenfalls die Gefäße im Bereich der Peniswurzel. Das gilt sicher besonders für die tiefe Sitzposition der Triathleten.
Häufigerer Wechsel zwischen Sitzen und Wiegetritt sorgt immer wieder für besseren Blutfluss.

 

Canyon-Räder - Kauf ohne Zwischenhändler

Bsp.: Maße in cm
Körpergröße 179 Schrittlänge 80 Torsolänge 63 Armlänge 64 Schulterbreite 43 Körpergewicht 73 kg

Rahmengröße 54 Canyon Ultimat Al 9.0 Premium matt schwarz 6,9 kg

 

Maße in mm

A Sitzrohrlänge 530
B Oberrohrlänge 542
C Steuerrohr 151
D Lenkwinkel 72,5°
E Sitzrohrwinkel 74,5°
F Kettenstrebe 405
G Radstand 982
   Vorbaulänge 75
   Kurbellänge 170

 

Rahmen New F8 Rahmen, 7005 Ultralight Alum., Optisize Tubeset, austauschb. Ausfallende
Gabel One One Four SL
Steuersatz Acros 1 1/4"- 1 1/2"
Schaltwerk Shimano DURA-ACE
Umwerfer Shimano DURA-ACE
Schaltgriffe Shimano DURA-ACE
Bremsgriffe Shimano DURA-ACE
Bremsen Shimano DURA-ACE
Naben Mavic Ksyrium SL Premium
Zahnkranz Shimano DURA-ACE 12-25 (zehnfach)
Felgen Mavic Ksyrium SL Premium
Reifen Continental Grand Prix 4000 S
Kurbeln FSA K-Force Light MegaExo
Kettenblätter 52/38 (Compact-Lochkreis 110mm)
Innenlager FSA K-Force Light MegaExo
Vorbau Syntace F119 (31.8)
Lenker Syntace Racelite Carbon
Sattel Selle Italia SLR Kit Carbonio
Sattelstütze Ritchey WCS Carbon
Pedale LOOK Kéo Sprint
Lenkeraufsatz Syntace XXS

 
 

 

Fahrradhelm-Größen z.B. Erwachsene S/M ca. 54 - 59 cm Kopfumpfang

Größe

  Kopfumfang

Kinder/Jugendl. S

  49 - 54 cm

Erwachsene S/M

  54 - 59 cm

Erwachsene L/XL

  59 - 64 cm

Bekleidung - Einteiler oder Zweiteiler

Für den gesamten Wettkampf empfiehlt sich das Tragen spezieller Triathlon-Bekleidung. Vorteil: das Material ist sehr schnell trocknend und hält auch nass absolut die Form. Die Wahl fällt zwischen Ein- und Zweiteiler. Der einteiligen Anzugsvariante ist für den Start in die Triathlonkarriere, gute Passform vorausgesetzt, der Vorzug zu geben. Diese Variante ist besser beim Schwimmen ohne Neopren und schützt zudem die empfindlichen Nieren auf dem Rad bei etwas kühleren Temperaturen. Die Zweiteilige Variante aus Hose und Top hat ihre Vorteile bei heißem Sommerwetter.

Waschtipp für Funktionskleidung: Bei 30°, ev. Schnellwaschgang, nur Flüssigwaschmittel verwenden, KEINEN Weichspüler, denn der umschließt die Funktionsfasern, und KEIN Waschpulver, das die Funktionsfasern verstopft.

orca-Sportswear Herren z.B. Tri-Einteiler: für 101-83-91 passt Größe L gut (aber Radtrikot von Campagnolo: XL)

Größe

  Brust!

Taille

  Hüfte

XS

  86 -  90

74-78

  86 -  90

S

  91 -  95

79-83 83

  91 -  95 91

M

  96 -100

84-88

  96 -100 W32-33 L30-32   

L

101-105 101

89-93

101 -105

XL

106 -

94 -

106 -

orca-Sportswear Damen

Größe

   Brust

Taille

   Hüfte

XXS (6)

 79 -   83

69-73

  84 -  88

XS (8)

  84 -  88

74-78

  89 -  93

S (10)

  89 -  93

79-83

  94 -  98

M (12)

  94 -  98

84-88

  99 -103

L (14)

  99 -103

89-93

104 -108

XL (16)

104 -

94-

109 -

orca Neoprenanzüge Herren

Size
Brustumfang!
Größe
Gewicht
Body Type
 
cm
cm
kg
 
5
90-95
162 - 172
61 - 66
small
6
95-99
167 - 175
67 - 74
medium
MT
95-99
177 - 190
68 - 76
medium - tall
7
98-104
173 - 185
75 - 82
medium - large
8
104-108
180 - 188
82 - 89
large - tall
9
108-113
185 - 193
89 - 97
large-broad chest
10
114-124
190 - 196
98 - 109
x large/broad chest
11
123-134
193 - 200
107 +
xxl large/broad chest

adidas ® Größen-System

Men

Woman

Sport-Gr.

Konfektionsgr.

adistar-Gr.

US-Gr.

Konfektionsgr.

adistar-Gr.

US-Gr.

2
42
XS
XS
30
XS
XS
3
44
S
S
32
XS
XS
4
46
S
S
34
S
S
5
48
S 1/2
M
36
S
S
6
50
M
M
38
S 1/2
M
7
52
M 1/2
L
40
M
M
8
54
L
L
42
M 1/2
L
9
56
L 1/2
XL
44
L
L
10
58
XL
XL
46
L 1/2
XL
11
60
XXL
XXL
48
XL
XL
12
62
XXXL
XXXL
48
XXL
XXL

Roseversand Men-Größentabelle

Bestellgröße Konfektionsgröße Körperhöhe in cm Brustumfang in cm Taillenumfang in cm
XS
3
44
164-168
86-89
74-77
S
4
46
169-173
90-93
78-81
M
5
48
172-176
94-97
82-85
L
6
50
175-179
98-101
86-89
XL
7
52
178-182
102-105
90-93
XXL
8
54
181-185
106-109
94-99
XO
9
56
184-188
110-113
100-104
XXO
10
58
184-188
114-117
105-109
XXXO
11
60
186-190
118-121
110-114

Roseversand Woman-Größentabelle

Bestellgröße
Konfektionsgröße
Brustumfang in cm
Taillenumfang in cm
Köperhöhe in cm
36
XS
bis 85
62-65
162-168
38
S
86-89
68-71
164-170
40
M
90-93
72-75
166-172
42
L
94-97
76-79
168-174
44
XL
98-101
80-83
170-176
46
XXL
102-106
84-89
172-177
48
XO
107-110
90-95
174-179

mehr Größentabellen

adidas / NIKE / asics / MBT - Schuhgrößen

D/Euro 41 42 42.5 43 44 44.5 45 46 46.5 47
adidas* 41 1/3 42 42 2/3 43 1/3 44   44 2/3 45 1/3 46 46 2/3 47 1/3
US 8 8.5 9 9.5 10 10.5 11 11.5 12 12.5
UK 7,5 8 8,5 9 9,5 10 10,5 11 11,5 12
Innensohlenänge 26.0cm 26.5cm 27.0cm 27.5cm 28.0cm 28.5cm 29.0cm 29.5cm 30.0cm 30.5cm
Fußlänge   27.5cm  
Nike   44,5  
asics   44,5  
NB   44,5  
Brooks   44,5  
Pearl/Izumi   45  
Puma   44  

adidas Fahrrad-Schuhgröße = adidas Lauf-Schuhgröße* (leichte Überpronation - innen einknickend)
Shimano Fahrrad-Schuhgröße = SIDI Fahrrad-Schuhgröße


 

 

 

 

 

 

 

Im Schwimmen sollte man über eine Schwimmbrille verfügen, die sicher sitzt, so dass diese nicht voller Wasser läuft oder durch einen Schlag eines vergrößernKontrahenten verloren geht. Die Tönung sollte nicht zu dunkel sein, da beim Schwimmen im Freiwasser und diffusen Lichtverhältnissen sonst leicht Orientierungsprobleme auftreten. Eine Siliconkappe schützt den Kopf vor Auskühlung. Der Pullkick ist unverzichtbar für ein variables Schwimmtraining. Beinschlag und Armzug kann so gezielter geübt werden.

Grundsatzfrage: Neopren – ja oder nein? Sportordnung der DTU
Mitteleuropäische Sommer können kühl und nass sein, so dass selbst das Schwimmen über kurze Strecken (500 Meter beim Volkstriathlon) zur Tortur wird. Besonders unangenehm ist das Bad im kühlen Nass, wenn auch die Außentemperaturen niedrig sind und der Triathlet im Anschluss auf dem Rad noch weiter auszukühlen droht. Ein klares Votum für die Gummihaut, zumal damit auch bequem bei kühleren Temperaturen das Schwimmtraining im Freiwasser möglich ist - die Schwimmsaison in offenen Gewässern verlängert sich so von Mai bis September. Will man regelmäßiger an Triathlonwettkämpfen teilnehmen, dann erübrigt sich diese Frage sowieso, da der Neoprenanzug durch seine Lufteinschlüsse gehörig den Auftrieb und damit die Schwimmleistung verbessert. Also ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Die Preise bei Neos der Markenhersteller liegt zwischen 150 und rund 500 Euro. Eine weite Preisspanne. Grundsätzlich werden in den höheren Preissegmenten die Materialien wesentlich elastischer, was eine bessere Bewegungsfreiheit und damit einen geringeren Krafteinsatz bedeutet. Entscheidend für eine gute Funktion ist die optimale Passform. Eng muss er anliegen, allerdings nicht so eng, dass es einem die Luft abschnürt.

So schnell macht der Neoprenanzug beim Kraulen S. G. 6/2011

Neo oder nicht Neo - je kürzer die Distanz, desto schwerer wiegt der Nachteil des Wetsuits beim Wechseln. Ist es daher überhaupt sinnvoll, bei kurzen Distanzen einen Neopreananzug zu tragen?

Natürlich ist die Antwort auf diese Frage nicht mit einem simplen Ja oder Nein abgetan. Stattdessen kommt es auf diverse Faktoren an.

Neoprenanzug macht schneller
Um 14 Prozent senkte der Wetsuit bei den Tests innerhalb der Studien den Widerstand des Wassers gegenüber der Gruppe ohne Anzug. Das heißt, dass der Neoprenanzug Triathleten durchaus schneller macht.
Einige gehen gar zwischen 3 bis 7 Prozent Tempozuwachs aus. Das wären 50 bis 100 Meter Vorsprung auf 1,5 Kilometer!
Woher aber kommt dieser Zugewinn? Ganz einfach: Der Neopren nivelliert schlechte Technik: Er verbessert die Wasserlage und sorgt für mehr Auftrieb, und somit auch für verringerten Widerstand.
In einer anderen Studie hatte man reine Schwimmer gegen Triathleten antreten lassen. Die Überraschung:
Die reinen Schwimmer hatten kaum einen positiven Effekt vom Neoprenanzug!
Warum? Ganz einfach: Die Schwimmer hatten von vorne herein eine bessere Technik, lagen fast optimal im Wasser. Ihr größeres Lungenvolumen und ihr höherer Körperfett-Anteil gegenüber den Ausdauerathleten sorgten bereits für einen natürlichen Auftrieb. Sie hatten quasi den Neo schon integriert. Dürre Triathleten sinken dagegen nach unten und tun sich somit schwerer.
Überraschend auch: Je kürzer die Distanz beim Schwimmen, desto höher der Effekt durch den Neopreanzug.
Es lohnt also gerade bei Sprints und Volkstriathlon sich in die Gummihaut zu werfen.
Neoprenanzug verhindert Ermüdung
Es kommt noch besser! Der geringere Widerstand, resultiert in einer um 11 Prozent geringeren Herzfrequenz beim Schwimmen. Ergebnis:
Die Probanden der Studie überzeugten beim anschließenden 10 minütigen Leistungstest auf dem Fahrrad mit einer 12 Prozent höheren Leistung.
Also schwimmt der Triathlet mit dem Neo nicht nur schneller, er hat auch im Anschluss mehr Kraft übrig.

Fazit: Mit Neo ist meist besser
Folgende Schlüsse also kann der Triathlet aus diesen Studien ziehen:
- Triathleten können mit Neoprenanzug bis zu 7 Prozent Tempo gewinnen
- Je schlechter der Schwimmstil, desto sinnvoller der Neopreanzug
- Auch auf kurzen Distanzen, sogar auf 400 Meter, lohnt sich ein Wetsuit
- Wer gute Technik und ein bisschen Körperfett hat, profitiert weniger

Neopren - 7 Pflegetipps Christine Waitz 04/2012

(1) Kein Stress beim Anziehen
Bevor ihr den Neopren anzieht, solltet ihr euch komplett abtrocknen. Neopren gleitet viel besser auf trockener als auf nasser Haut. Lasst euch beim Anziehen Zeit, denn das Material ist besonders an Armen und Beinen empfindlich. Wenn eure Füße noch in Socken stecken oder mit einer kleinen Plastiktüte bedeckt sind, rutscht der Neo besser darüber. Anschließend erst die Beine des Anzugs von innen her nach oben ziehen. Dann den Rest anziehen und Anzug schließen.

(2) Handschuhe schützen das Material
Sitzt der Anzug noch nicht richtig, gilt es, ihn vorsichtig in die passende Position zu bringen. Einen guten Schutz vor Schäden durch Fingernägel bieten weiche, dünne Handschuhe.

(3) Immer von unten nach oben anziehen
Neopren ist dehnfähig. Wenn ihr also oben zieht, um unten eine Falte rauszubekommen, dann dehnt ihr erst einmal das Material. Oft reißt das Material auch, bevor ihr überhaupt eine Falte herausgezogen habt. Daher beim Anziehen immer von unten nach oben arbeiten.

(4) Schäden am Anzug möglichst schnell flicken
Sollte Euer Anzug doch einmal beschädigt sein, dann könnt ihr kleine Löcher und Risse mit speziellem Neoprenkleberreparieren. Beim Verwenden des Klebers solltet ihr unbedingt die angegebenen Wartezeiten auf der Kleber-Beschreibung beachten. Größere Beschädigungen überlasst ihr besser den Profis beim Händler Eueres Vertrauens.

(5) Keine ölhaltigen Substanzen oder Vaseline verwenden
Öl ist ein Lösungsmittel. Daher solltet ihr zum Schutz vor Scheuerstellen ausschließlich Produkte ohne ölhaltige Substanzen verwenden. Spezielle Produkte gegen Scheuerstellen sind zum Beispiel Body Glide, Protect-Cremes und Anti-Chafing-Creme.

(6) Nach dem Schwimmen Neopren auswaschen
Nach dem Kontakt mit Chlorwasser sollte der Neoprenanzug auf jeden Fall gründlich mit klarem Wasser ausgewaschen werden. Zum Trocknen solltet ihr den Anzug dann auf links gedreht aufhängen. Ist der Wetsuit trocken wird zum Aufbewahren wieder auf rechts gewendet.

(7) Kein UV-Licht
Gummi wird bei dauerhafter Bestrahlung mit UV-Licht spröde. Das sieht man zum Beispiel an Fahrradreifen, die immer im Licht stehen. Daher sollte der Neoprenanzug möglichst wenig der Sonne und Lichteinstrahlung ausgesetzt werden. Überwintern lässt sich der Anzug am besten an einem dunklen und trockenen Ort im Liegen.
Spezielle Neopren-Kleiderbügel mit breiter Auflagefläche verhindern ein Ausbeulen des flexiblen Stoffes. So kann Euer Anzug auch einmal länger unbeschädigt abhängen.


Winterschlaf für den Neo: So geht’s richtig. Christine Waitz 09/2015

Es ist so weit. Die Temperaturen sinken langsam aber sicher in den Bereich, bei dem man am Freiwasser lediglich den herbstlichen Anblick genießt, doch sicherlich nicht mehr schwimmen geht. Auch die letzten Wettkämpfe sind absolviert. Der Neoprenanzug darf in den wohlverdienten Winterschlaf. Doch wie ruht der Schwimmanzug am besten?

Eine lange Saison hinterlässt nicht nur beim Sportler Spuren. Auch der Neoprenanzug muss einiges aushalten. Dreckiges Seewasser, Sand, Salzwasser oder gar Chlor können der Gummihaut zusetzen, ebenso Scheuercremes. Besonders aber Salz und Chlor trocknen das empfindliche Material aus. Um das zu verhindern und alle Rückstände zu entfernen, sollte man den Neoprenanzug vor dem Einlagern noch einmal gründlich wässern. So schadet es nicht, den Anzug einmal länger in lauwarmen, klarem Wasser einzuweichen und anschließend gründlich auszuspülen.

Chlor kann dem Neo schaden.

Zum Trocknen wird der Anzug auf Links gedreht und an einem gut belüfteten, aber dunklen Ort aufgehängt. Denn das Innengewebe speichert Feuchtigkeit besser, als die wasserabweisend beschichtete Außenhaut. Erst wenn die Innenseite vollständig getrocknet ist, wird der Anzug deshalb auf Rechts gedreht. So verhindert man, dass das Material zu riechen, oder gar schimmeln beginnt.

Ist der Neo vollständig getrocknet, gilt es den Reißverschluss zu schließen, um Schäden durch die Zähnchen zu vermeiden. Dann kann man die Schwimmhaut noch einmal auf kleinere Risse überprüfen. Denn wer die Fingernägel-Unachtsamkeiten oder Kratzer jetzt flickt, der kann im nächsten Jahr sofort wieder loslegen, ohne böse Überraschungen vor dem ersten Rennen. Wie immer gilt: kleinere Schäden lassen sich leicht mit Neoprenkleber selbst behandeln. Größere Risse vertraut man am besten dem Fachhändler mit etwas mehr Routine an.

Vorsicht bei der Lagerung

Sauber, trocken, auf Rechts gedreht und geschlossen, ist die Schwimmhaut nun bereit für den Winterschlaf. Doch Vorsicht: Das richtige Quartier mag wohl gewählt sein, um das Material bestmöglich zu schützen.

(1) Position

Hängend, oder liegend schläft der Neoprenanzug am liebsten. Auf jeden Fall jedoch in voller Größe. Nicht gerne wird das Material gefaltet oder gerollt. Denn das gibt nicht nur unschöne Knicke beim Wiederausbreiten – diese Knicke werden später besonders gerne zu Bruchstellen. Auch etwas Freiraum ist dem Anzug wichtig. Gedrückt oder Gequetscht zuunterst eines großen Material-Stapels, wird unter Umständen das aufgeschäumte Material beschädigt – Luftbläschen und Druck – keine gute Idee!

(2) Auf dem Kleiderbügel

Wer sich dafür entscheidet, den Schwimmanzug hängend im Schrank aufzubewahren, der sollte die Gummihaut am besten auf einen speziellen Neopren-Bügel hängen. Der hat eine extra breite Auflagefläche und verteilt das Gewicht des Anzuges auf die gesamte Schulterpartie. Außerdem können so in der Schulterpartie keine Knicke entstehen. Wer keinen Solchen hat, der kann beispielsweise zwei Stücke handelsübliche Rohrisolierungen um einen herkömmlichen Kleiderbügel wickeln und erreicht denselben Effekt: Möglichst wenig punktuelle Belastung auf dem Material.

(3) Raum

Dunkel sollte der Lagerplatz auf jeden Fall sein. Denn UV-Strahlung setzt dem Neopren böse zu und macht es trocken und rissig. Doch auch hier ist der Anzug wählerisch. Sowohl die Garage, der Schuppen, oder der Heizungskeller sind keine gute Wahl. In Umgebungen, wo sich lösungsmittelhaltige Substanzen befinden, die Dämpfe freigeben können (Keller/Materialschuppen/Abstellkammer usw.), oder in der Garage, wo sich Autoabgase ansammeln können, besteht Gefahr für das empfindliche Material.

 

 

 

Laufen
Hier dreht sich alles um den Laufschuh. Diesen sollte man nach den orthopädischen Gegebenheiten und dem Laufstil auswählen: Neutralschuh bei normaler Abrollbewegung bzw. Diadora Laufschuh IRONMYTHOSStabilitätsschuh bei einer nach innen einknickenden Abrollbewegung - Überpronation genannt. Am besten klappt dies über eine Laufanalyse beim Laufspezialisten. Für den Triathlon sollten die Schuhe vom Obermaterial sehr flexibel und anschmiegsam sein, damit auch ohne Socken gelaufen werden kann. Am besten eignen sich für den Triathlonwettkampf Schuhe aus der Kategorie der Lightweigt Trainer, diese sind etwas leichter als normale Trainingsmodelle und rollen somit leichter und flexibler ab (Wettkampfschuh).
Präpariere deine Laufschuhe so, dass man diese schnell anziehen kann (Tipp: Etwas Puder in die Schuhe geben), aber gleichzeitig ein guter Halt gewährleistet ist. Am besten tauscht man die Schnürbänder gegen elastische Schnürsenkel (einfache Gummibänder) aus oder ergänzt diese durch Schnellverschlüsse (Tankas o. Schubis genannt), die erlauben dir unglaublich schnelle Wechselzeiten und mit Sicherheit gehen die Schnürsenkel beim Laufen nicht auf. Bei heißen Temperaturen ist zudem eine leichte Laufkappe sinnvoll. mehr

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Trailschuhe – Winterreifen für die Füße

Natürlich kann man sich auch mit ganz „normalen“ Laufschuhen den Weg durch die Winterlandschaft bahnen. Ein hohes Maß an Halt und Schutz vor der Kälte bieten dabei vor allem Trailschuhe. Durch ihr tieferes Profil gewährleisten diese Schuhe besseren Halt bei schwierigem Untergrund. Zudem bieten Trailschuhe einen besseren Schutz vor Nässe und Kälte.
  Laufschuhe für den Winter



Schneeketten für Laufschuhe
Ein patentiertes Spiralen-Griff-System aus einer elastischen Gummi-Stahlfeder-Konstruktion passt sich nach Herstellerangaben der Abrollbewegung des Fußes flexibel an und gibt auch bei seitlichen Bewegungen über Eis, Harsch und Schnee Halt. Ein Set aus zwei Ketten wiegt je nach Schuhgröße 50 bis 80 Gramm.

 

MBT Running Schuhe

Beim Laufen wird der Körper auf verschiedene Arten beansprucht. Ein optimales Ergebnis als Trainingsresultat erhält man dann, wenn man seinen Körper nicht übermäßig oder gar falsch beansprucht.

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Wann ist es Zeit für neue Laufschuhe? Lars Wichert 11/2022

Die Formel n+1 fürs Glücklichsein (Nachfolger :), was den eigenen Fahrradbestand angeht, ist hinlänglich bekannt. Für die eigenen Laufschuhe gibt es eine ähnliche Formel, mit der man nicht nur Abwechslung in den Schuhschrank bringt, sondern eventuellen Fehlstellungen Abhilfe verschafft. Ein grober Richtwert dabei ist es, mindestens so viele Laufschuhe zu haben, wie man Einheiten in der Woche absolviert. Jetzt wäre es vielleicht ein wenig überzogen, sich sieben verschiedene Laufschuhe anzuschaffen und bei jeder Einheit einen anderen zu tragen, dennoch kann festgehalten werden, dass drei bis vier verschiedene Modelle ihren Sinn haben. Die verschiedenen Passformen und Dämpfungen beanspruchen die kleine Muskulatur in anderer Weise, was langfristig einen positiven Effekt auf die Stabilität des Fußes hat.

Modellwahl

Die Wahl des Modells sollte so gewählt werden, dass die Modelle dem Zweck entsprechen und zusätzlich zum individuellen Laufstil passen. Ein Läufer mit einer Supination sollte keinen Schuh mit einer Pronationsstütze laufen und umgekehrt ebenso. Bei drei bis vier Paar Laufschuhen sollte ein tauglicher Alltagsschuh, sozusagen ein Evergreen, in deinem Sortiment vorhanden sein. Der Schuh sollte dich bei kurzen oder langen GA-Einheiten begleiten dürfen, wie auch bei verschiedenen Tempointervallen. Für spezifische Tempoläufe darf es dann gerne noch ein Schuh mit einer schnelleren DNA sein, ein etwas direkterer Treter, mit weniger Dämpfung und sogar hier schon mit einer Nylonplatte oder, je nach Hersteller, dem Downgrade der Carbon-Top-Modelle. Als Letztes in die Reihe gesellen darf sich der reine Wettkampfschuh, der für die Schlüsseleinheiten oder eben zum Wettkampf angezogen wird.

Wann wird es Zeit für einen Wechsel?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da hier verschiedene Faktoren mit hineinspielen, die das Leben eines Laufschuhs beeinflussen. Ein regulärer Laufschuh, der für das normale Training vorgesehen ist, hält etwa 600 bis 850 Kilometer. Ein Carbonschuh, der für den Wettkampf konzipiert ist, schafft es auf 300 bis 500 Kilometer.

Die Lebensdauer wird dabei unter anderem vom Untergrund beeinflusst. Bist du mehr auf der Straße unterwegs, wo der Abrieb ein stärkerer ist und die Dämpfung vollends arbeiten muss, oder sind es Waldwege, die aufgrund des Bodens auch etwas Dämpfung schlucken und kaum Abrieb an der Sohle verursachen? Die körperliche Konstitution tut ihr Übriges, so wird ein etwas schwerer Athlet eine höhere Abnutzung an den Schuhen verzeichnen als ein leichterer.

Dabei ist die Sohle ein guter Indikator dafür, wann der Schuh aussortiert werden sollte: Ist diese abgenutzt und zeigt Verschleißerscheinungen, darf ein neues Paar her. Auch wenn du deine Schuhe auf eine plane Fläche stellst und bemerkst, dass sie keinen geraden Stand mehr haben, war die vorangegangene Zeit mit dem Paar die schönste. Bei Fersenläufern ist die Abnutzung im Fersenbereich am stärksten, wohingegen der Mittel-/Vorfußläufer eine stärkere Abnutzung im Bereich des großen Zehs hat oder aber auch an der Außenseite des Vorfußes. Offensichtliche Abnutzungserscheinungen sind nur das eine, der primäre Grund liegt im Schuh. Nach einigen Hundert Kilometern verschlechtert sich die Funktionalität des Schuhs, die Stabilität und der Vortrieb können nicht mehr geleistet werden, da das Material nicht mehr in die Ursprungsform zurückkehrt.

Vier Punkte, woran du erkennst, dass die Schuhe getauscht werden sollten:

  • An der Zwischensohle sind Längsfalten zu sehen.
  • Die Sohlen zeigen eine asymmetrische Abnutzung.
  • Unter Druck sackt die Zwischensohle zusammen und fühlt sich zusätzlich zu weich an.
  • Du spürst einen verstärkten Muskelkater nach dem Laufen.

 

Tipp: Laufschuhkauf Schuhgrößen

 

 

 

Nützliches Zubehör
Eine Sportbrille, eine leichte Laufkappe aus Funktionsfaser, ein Startnummernband und eine wasserdichte, mit Stoppuhr ausgestattete Uhr (Pulsmesser) sind nützliche Utensilien.

 

Immer vorher testen

Wähle sorgfältig dein Material für den Tag X und teste deine Ausrüstung im Voraus. Sollte man über ein Trainings- und ein Wettkampffahrrad verfügen, dann setze die Rennmaschine bereits für die schnellen Einheiten und auch für die Testwettkämpfe ein. Oft haben die Wettkampfräder eine extremere Sitzposition und können zu Problemen beim anschließenden Lauf führen. Vor allem der untere Rückenbereich kann sich verspannen, wenn man die aerodynamische Position nicht gewohnt ist. Daraus resultieren dann weitaus größere Leistungseinbußen beim Laufen, als man durch die windschnittige Haltung auf der Radstrecke zuvor gewonnen hat.

Vor einem Langstreckenrennen muss man daher unbedingt auch in einem langen Kombinationstraining im Wettkampftempo das Wettkampfrad testen. Beispielsweise kann man an eine lange Radfahrt von 120 Kilometern im Wettkampftempo einen schnellen Dauerlauf von maximal einer Stunde anhängen. Hier kann man Form, Wettkampfernährung und Material eingehend auf die Probe stellen. Der beste Check ist aber immer der Testwettkampf, der meist alle Mängel am Material aufzeigt.

Jeder Millimeter zählt

Bereits am letzten Wochenende vor dem Saisonhöhepunkt sollte man sein Fahrrad für den Wettkampf vollständig herrichten, und Schläuche, Reifen, Schaltung und Kette kontrollieren. Sollte man Zweifel an der Wettkampftauglichkeit des Materials haben, dann wechsle es gegebenenfalls aus. Es lohnt sich nicht, wegen der 20 Euro, die ein neuer Reifen kostet, eine komplette (viel teurere) Saisonvorbereitung aufs Spiel zu setzen. Denke auch an den mitzuführenden Ersatzschlauch und ein Paar kleine Reifenheber aus Plastik. Im Falle eines defekten Schlauches während des Rennens ist der defekte Schlauch schnell ausgewechselt und das Rennen kann weitergehen.
Ändere in der letzten Woche dann nichts mehr am Material! Sollte man für die Anreise an den Veranstaltungsort das Fahrrad auseinander bauen müssen, dann markiere ganz genau die Sattelhöhe und die Lenkerposition, so dass man mit der exakt gleichen Haltung den Wettkampf zurücklegen kann wie im Training und in den Testwettkämpfen.

 

Checkliste

Grundregeln:

  • Die Tasche für den Wettkampftag sollte schon am Vorabend gepackt sein, damit in der Früh kein Stress aufkommt. Ein ordentliches Frühstück ist wichtiger, als kurz vor der Abfahrt noch verzweifelt den Radhelm oder das Paar Wettkampfschuhe zu finden.
  • Alles was man im Wettkampf verwenden will, muss man unbedingt mindestens einmal erfolgreich im Training ausprobiert haben. Dazu gehört der Sitz der Wettkampfbekleidung, und der der Schwimmbrille ebenso, wie das Schuhe anziehen und die mitgeführte Wettkampfernährung. mehr
Aufwärmen:
  • Trainingsanzug (auch bei sommerlichen Temperaturen),
  • Badelatschen,
  • volle Trinkflasche (am besten mit Kohlenhydrat-Getränk), um den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und dem Durst im Wettkampf vorzubeugen ,
  • Tasche oder Rucksack, um die Kleidung vor dem Start auszuziehen und einzupacken,
  • zweites Paar Laufschuhe zum leichten Einlaufen (also nicht das Paar, dass man im Wettkampf tragen will).
Schwimmen:
  • Tri-Top/-Hose oder Tri-Einteiler,
  • Neoprenanzug, Melkfett und ein alter Lappen, um sich damit die Achseln, den Hals und die Fuß- und Handgelenke einzucremen. Es sollte kein Fett an die Finger geraten, da dies das Wassergefühl beim Schwimmen beeinträchtigen würde. Neo erlaubt?
  • Schwimmbrille,
  • Badekappe (wird meist vom Veranstalter gestellt, Ausschreibung beachten). Eine zweite Badekappe zum Darunterziehen ist zu empfehlen, wenn das Wasser sehr kalt ist.
  • Ohrstöpsel / Nasenklammer (nach Bedarf).
Rad:
  • Fahrrad (eine Woche vor dem Wettkampf fertig putzen und das Material testen, dann noch einmal vor dem Start kontrollieren) und Standpumpe,
  • Helm (lt. DTU-Sportordnung, Radsport spezifischer Helm mit Norm),
  • Radschuhe, Gummibänder, um die Radschuhe in paralleler Position am Rad zu befestigen mehr, Babypuder gegen feuchte Füße und Blasen.
  • Sonnen-/Radbrille,
  • Trinkflaschen, Ersatzschlauch mit Reifenheber (2 aus Plastik) und kleine Radpumpe am Rad,
  • Nahrung (je nach Distanz ist es sinnvoll ein Gel oder Riegel auf dem Rad dabeizuhaben),
  • Ärm-/Beinlinge, Weste, Wind- Regenjacke (bei zweifelhaften Wetter mit Regen, Wind, Radstrecke mit längeren Abfahrten).
Laufen:
  • Laufschuhe mit optimierter Schnürung, entweder mit Schuhbies Tankaverschlüsse oder Gummibänder als Schnürsenkel, damit der Einstieg erleichtert wird; wer blasenanfällig ist, sollte bei längeren Wettkampfstrecken an Laufsocken denken oder vorher etwas Puder in die Schuhe geben, das hilft eventuelle Blasen vom Laufen klein zu halten und schneller mit nassem Fuß in den Schuh zu kommen,
  • Schildmütze oder Laufkappe gegen die Sonneneinstrahlung,
  • evtl. Kohlenhydrat-Gel als Laufeigenverpflegung im Wechselbeutel deponieren.
Allgemein und Wechselzone:
  • Tri-Top/-Hose oder Tri-Einteiler,
  • Sicherheitsnadeln und Startnummernband oder Gummiband (Hosengummi) ,
  • Handtuch (ausgebreitet, mit Radschuhen - falls nicht schon am Rad, wie bei den Profis - und Laufschuhen), um sich nach dem Schwimmen und beim Schuhwechsel Rad-Lauf daraufstellen zu können. Das Handtuch wird wie ein Fußabtreter benutzt. Die Füße werden dabei halbwegs trocken und man beseitigt/vermeidet kleine Steinchen u.ä., die sich an der Fußsohle beim Radfahren und Laufen unangenehm anfühlen könnten.
  • Talkumpuder (für die Laufschuhe, um leichter in den Schuh zu kommen und Blasen zu vermeiden),
  • Schuhlöffel (wenn man Hilfe beim Schuhe anziehen braucht),
  • Melkfett, um wunde Stellen zu vermeiden (z.B. zwischen den Oberschenkeln, am Nacken bei Neopren-Gebrauch, unter den Armen), Puder für die Laufschuhe
  • Platiktüte für die Wechselzone, am besten möglichst bunt bzw. eindeutig zu erkennen, um Suchen zu vermeiden und bei ev. Regen, die deponierten Sachen/Schuhe! trocken zu halten,
  • Badelatschen, Duschzeug, Handtuch, (Sonnen-)Creme,
  • Unterwäsche, Socken, trockene, warme Kleidung, bequeme Schuhe, ev. Sandalen (Blasen), Regenjacke und Mütze für nach dem Rennen.

 

Die clevere Checkliste

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